Illustration einer Gruppe von Menschen mit vielfältigen Merkmalen für den Inklusions-Check für Gemeinden.

Projekt

Inklusions-Check

Laufend
Der Inklusions-Check als Screening Angebot soll den politischen Gemeinden dabei helfen, im Hinblick auf Inklusion und die von der UN-BRK vorgesehenen Richtlinien eine Standortbestimmung vorzunehmen und im Anschluss Barrieren auf Gemeindeebene zu beheben, mit welchen sich Menschen mit Behinderungen konfrontiert sehen. Dies mit dem Ziel, Diskriminierung gegen Menschen zu verhindern und ihnen zu ermöglichen, am Gemeindeleben teilzuhaben.

Ausgangslage

Dokumente:

Projektbeschrieb

Die Gemeinden sind häufig mit fehlenden personellen Ressourcen konfrontiert und nehmen sich deshalb der Thematik nicht an, die Richtlinien der UN-BRK umzusetzen und Barrieren zu beheben. Des Weiteren fehlen den Mitarbeitenden der Gemeinden sowohl die Fachkenntnisse wie auch die Zeit, sich fortzubilden, um notwendige Handlungsfelder zu erkennen und umzusetzen. Es ist oft nicht bekannt, welche Bedürfnisse Selbstbetroffene haben und mit ihnen wird selten der Dialog gesucht. Der Inklusions-Check als Screening Angebot soll den politischen Gemeinden dabei helfen, im Hinblick auf die von der UN-BRK vorgesehenen Richtlinien eine Standortbestimmung vorzunehmen und im Anschluss Barrieren zu beheben, mit welchen sich Menschen mit Behinderungen konfrontiert sehen. Dies mit dem Ziel, Diskriminierung gegen Menschen zu verhindern und ihnen zu ermöglichen, am Gemeindeleben teilzuhaben.

Das Projektteam und die Vertreter*innen der Gemeinde treten hierfür zuerst mit Selbstbetroffenen der Gemeinde ins Gespräch, um ihre Bedürfnisse zu eruieren. Danach werden verschiedene Ebenen mit Hilfe eines Fragebogens geprüft und eine Standortbestimmung vorgenommen. Der Inklusions-Check prüft folgende Ebenen: Zugang zu öffentlichen Gebäuden, Zugang zu Dienstleistungen, Zugang zu Informationen, Zugang zum öffentlichen Verkehr und Raum, Zugang zu Arbeit und Beschäftigung in der Gemeindeverwaltung sowie Zugang zu Freizeit, Sport und Kultur.

Das Ziel ist die Entwicklung eines wirkungsvollen Unterstützungsangebots für Gemeinden und damit auch eine nachhaltige Veränderung ihrer Teilhabe am Gemeindeleben. Das Gemeindeleben hat im föderalistischen System einen hohen Stellenwert. Somit wird im Hinblick auf Inklusion und Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft auf einer zentralen Stufe Veränderung vorangetrieben.

Projektleitung

Melike Hocaoglu

Co-Projektleiterin

Leila Drobi

Co-Projektleiterin

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Das Bild zeigt unsere Projektleiterinnen Melike und Leila. Sie sitzen an einem Tisch und lächeln direkt in die Kamera. Zwischen ihnen steht ein MacBook und eine grüne Tischpflanze ist zu sehen.